Beim Arbeiten und Spielen am PC kommen immer wieder Momente auf, in denen Beweisfotos gefragt sind: Um ein Problem zu schildern oder den neuen Spielrekord zu verbreiten, erweist sich ein Bildschirmfoto als sehr nützlich. Solch Schnappschüsse werden Screenshots genannt. Die Möglichkeit, einen Screenshot aufzunehmen, ist im Grunde genommen unter jedem Betriebssystem zu finden. Bei Windows lautet die Funktion Snipping Tool. Um diese nutzen zu können, muss jedoch zunächst zur Desktop-Ansicht gewechselt und anschließend das Startmenü beziehungsweise eine Verknüpfung aufgerufen werden. Zudem muss stets ein Speicherort angegeben werden.
Wesentlich einfacher gelingen Screenshots mit einer Spezialsoftware. Ashampoo Snap 2018 ist solch eine Spezialsoftware und bügelt die Falten nativer Aufnahmeprogramme hiesiger Betriebssysteme aus. Sowohl das Starten des Programms als auch das Speichern der Fotos gelingt hier wesentlich einfacher, denn dem Nutzer wird die Integration der Programmfunktion in den Mauszeiger geboten. Zudem lassen sich Shortcuts erstellen. Einen großen Pluspunkt verdient sich Ashampoo Snap 2018 zudem für die Aufnahmeoption von sogenannten Screencasts. Hiermit sind - je nach Bedarf unterschiedlich lange - Videosequenzen gemeint. So können Nachweise in bewegten Bildern erbracht werden. Und dies sogar in 4K-Qualität! Voraussetzung ist selbstverständlich ein ausreichend großer Speicher, da die Rate von 3.840 × 2.160 Bildpunkten samt aktivierter Tonaufzeichnung so einige MB, wenn nicht gar GB, beansprucht.
Immerhin: Dank zahlreichen Bearbeitungsfunktionen lassen sich Standardprofile erstellen, in denen unter anderem die Bildrate variiert werden darf. Auch in puncto Nachbearbeitung kann Snap 2018 überzeugen, denn die Objekte der Screenshots lassen sich beliebig neu anordnen, Pfeile und Verweise sowie Wasserzeichen können beigefügt werden und eine Scrollfunktion ist ebenfalls geboten. So werden lange Textdokumente oder Webseiten "in einem Rutsch" festgehalten.
Dennoch: Die Software bietet eventuell zu viele Einstellungen, denn Importfunktionen auf Facebook & Co. benötigt nicht jeder PC-Nutzer, sodass manch eine Leiste eventuell der Übersicht schadet.
mit DSL 786 | 9 Min. 4 Sek. |
mit DSL 3000 | 2 Min. 16 Sek. |
mit DSL 6000 | 1 Min. 8 Sek. |
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