In den heutigen Zeiten ist ein Computer eines der Leistungsstärksten Maschinen der Welt. In früheren Zeiten fühlte man sich wie im Hochgeschwindigkeitsrausch mit einem Ein-Kern-Prozessor der 133 MHz-Klasse. Heute sieht das ganze schon ganz anders aus.
Es existieren DualCore-, QuadCore-, SixCore-Prozessoren. Dies bedeutet, in einem Prozessor sind mehrere Prozessorkerne verbaut. Diese Prozessorkerne arbeiten gleichzeitig und jeder dieser Kerne hat seine eigene Taktrate von beispielsweise 2,2 Gigahertz. Wenn sie nun einen DualCore-Prozessor besitzen, dann umfasst die eigentliche Rechenleistung des Prozessors ganze 4,4 Gigahertz. Das ist Geschwindigkeitsrausch!
Das besondere an diesen Mehr-Kern-Prozessoren ist: Ausgeführten Tasks können auf die einzelnen Kerne gelegt werden. So werden zum Beispiel Grafikprozesse auf dem einen Kern berechnet, auf dem anderen Kern wird eine komplizierte Berechnung entschlüsselt. Auch die Teilung eines ausgeführten Tasks auf mehrere Kerne ist möglich. So ist der Computer nicht völlig ausgelastet und Sie können nebenbei an Ihrem Rechner weiter arbeiten.
Die Verwaltung dieser Aufgabenteilung der Kerne übernimmt das Betriebssystem. Leider teilen einige Betriebssysteme die laufenden Prozesse nicht korrekt, oder nur sehr unbefriedigend. Trotz mehrerer Kerne müssen Sie evtl. kurze Zeit mit dem Arbeiten an Ihrem Computer aufhören, da der Hauptkern komplett ausgelastet ist und dieser auch für die Tasks des Betriebssystems verwendet wird.
Zusätzlich können Mehr-Kern-Prozessoren nur vollständig von speziell dafür geschriebenen Programmen genutzt werden. Ein einfaches FTP-Programm wird so zum Beispiel nur einen Prozessorkern nutzen können.
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