Hell-Copter
- Userurteil
- vollversion.de-Urteil
- Autor/Hersteller
- Ubi Soft
- Sprache
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- Lizenz
- Vollversion
- Betriebssystem
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- Dateigröße
- k.A.
- Enthalten auf:
- Computer Bild Spiele 12/1999
Die Handlung spielt Anfang der neunziger Jahre nach Beendigung des kalten Krieges. Durch den Zerfall der politischen und militärischen Blöcke, kommt es immer öfter zu regionalen Konflikten, wobei sich die multinationalen Organisationen nicht auf einen gemeinsamen Lösungsweg einigen können. Daher wird die Gründung einer unabhängigen und geheimen Organisation beschlossen, und mit der Aufgabe betraut, Probleme und Streitigkeiten zu lösen. Dieses geheime Sonderkommando besteht aus erfahrenen Veteranen, aus deren Reihen sich auch der Spieler als Hubschrauberpilot rekrutiert. um Einstieg bekommen wir eine ausführlich Missionsbeschreibung und können unter drei verschiedenen Kampfhubschraubern wählen, die wir vor jeder Mission wechseln können. Da wäre einerseits der leichte Scorpio, der vor allem durch seine Schnelligkeit und Wendigkeit überzeugt, wofür er allerdings auf schwere Waffen und starke Panzerung verzichten muss. Das nächste Fluggerät ist der Vulture, eine wahre "fliegende Festung", die aber ziemlich träge und schwieriger manövrierbar ist. Das fehlende Glied in der Kette ist schließlich eine Dragonfly, die eine ausbalancierte Kombination aus Scorpio und Vulture darstellt. Sie ist recht beweglich und verfügt über eine überdurchschnittliche Bewaffnung und Panzerung. Hell-Copter bietet 20 verschiedene Missionen mit recht unterschiedlichen Aufgabenstellungen: Mal geht es darum einige Einheiten zu retten, ein anderes Mal muss ein Konvoi eskortiert und beschützt werden. Meistens steht natürlich das Vernichten aller gegnerischen Fahrzeuge und Hubschrauber im Vordergrund - möglichst ohne selbst Schaden zu nehmen. Einige zerstörte Gegner lassen Munition und Reparaturkits zurück, die durch einfaches Darüberfliegen eingesammelt werden können. Wird die Mission erfolgreich abgeschlossen, folgt zur Belohnung eine Filmsequenz und der Spieler kann seine Helikopter durch eine ausgezahlte Prämie weiter aufrüsten. Die Steuerung ist, wie bei einem Arcade-Spiel üblich, sehr einfach ausgefallen, und dies ist auch gut so. Wir steuern unseren Helikopter über die Cursor-Tasten und mittels SHIFT, Steuerung oder ENTER feuern wir unsere Waffen auf den Gegner ab. Hierbei stehen neben der selbstlenkenden Boardkanone und der Minigun auch unterschiedliche Sorten von Bomben und Raketen zur Verfügung. Die Stinger-Rakete ist vor allem im Luftkampf mit Feindhubschraubern sehr nützlich und die Bomben dienen dazu die Gebäude und Abwehreinrichtungen des Gegners dem Erboden gleichzumachen.Grafisch macht Hell-Copter einen sehr ordentlichen, wenn auch nicht überwältigenden Eindruck. Der Spieler kann sich frei in der 3D-Landschaft bewegen, die um den eigenen Hubschrauber herum rotiert, und behält durch die gute Kameraführung immer den Überblick. Auch die Lichteffekte bei Explosionen und Feuergefechten mit feindlichen Einheiten sind nicht von schlechten Eltern und können sich sehen lassen. Am vorhandenen Multiplayermodus können sich bis zu vier Spieler im lokalen Netzwerk beteiligen. Es gibt fünf Deathmatch-Missionen und löblicherweise zusätzlich einen Kooperativ-Modus zur gemeinsamen Bwältigung der 20 Einzelmissionen. Wenn alles nach Plan verläuft, soll Hell-Copter Ende April in den Läden stehen, und ich bin recht zuversichtlich, dass dieser unkomplizierte Helikopter-Shooter seine Freunde finden wird. Das bewährte Gameplay lässt sich am besten mit Glass Ghosts "Missing in Action" oder dem bereits etwas betagten "SWIV 3D" vergleichen.
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