Eine der größten Sorgen für einen Computerbesitzer ist der Datenverlust, verursacht durch Formatierung, Löschung, oder Virenbefall. Nachdem die Daten von der Festplatte gelöscht wurden, tritt bei vielen Benutzern kalter Schweiß auf der Stirn auf, denn die meisten denken an dieser Stelle, dass die Daten für immer verloren sind, was jedoch nicht stimmt.
Die Datenspeicherung auf einer Festplatte könnten Sie sich so vorstellen. Sie erstellen eine Datei auf der Festplatte und im Betriebssystem wird ein Link auf den Speicherort der Festplatte gesetzt. Bei den meisten Löschvorgängen wird lediglich dieser Link entfernt, was im Endeffekt für das Betriebssystem so aussieht, als wäre die Datei gelöscht. In Wirklichkeit liegt die Datei jedoch noch auf der Festplatte.
Sofern nach dem Löschvorgang keine großen Dateikopiervorgänge oder (De-)Installation vorgenommen werden, können gelöschte Daten mit spezieller Software wiederhergestellt werden.
Beachten Sie, dass nach dem Löschvorgang der Speicherplatz auf dem die Datei noch liegt wieder als frei deklariert wird. Sollten nun Kopiervorgänge stattfinden, kann es durchaus sein, dass die gelöschte Datei überschrieben wird. Eine Wiederherstellung wäre damit nur sehr schwer möglich.
Wenn Sie jedoch gerade bemerkt haben, dass Daten fehlen, die aus unerklärlichen Gründen gelöscht wurden, dann sollten Sie einmal einen Blick auf die Softwarelösung GetDataBack for NTFS werfen. Die Software versucht gelöschte Dateien aus einem NTFS-Dateisystem wiederherzustellen, sofern dies noch möglich ist. Sollte es gelingen, sind Sie wieder stolzer Besitzer Ihrer Daten.
Die Bedienung der Software ist hierbei relativ einfach. Einfach einen Suchlauf starten und die Software listet alle Dateien auf, die wiederhergestellt werden können. Probieren Sie es ruhig einmal aus, es kann sich lohnen, denn eine professionelle Datenwiederherstellung kann mehrere tausend Euro kosten.
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