Daten sind viel Geld wert. Lange Zeit haben sich Kriminelle darauf spezialisiert, sensible Daten zu stehlen. Seit 2015 ist jedoch ein neues Vorgehen aufgetaucht, das sich seitdem schnell ausgebreitet und in der großangelegten Attacke durch die "WannaCry" Ransomware im April 2017 einen traurigen Höhepunkt gefunden hat. Programme verschlüsseln wichtige persönliche Daten und verlangen für deren Dechiffrierung ein Lösegeld. Mit AntiRansomware, dessen Version für 2017 bereits Ende des vergangenen Jahres vorgestellt wurde, wäre dieser Angriff sicher sehr viel glimpflicher verlaufen. Die Software erkennt aktiv einen möglichen Angriff und leitet unverzüglich Maßnahmen ein, um diesen zu stoppen.
Um eine drohende Gefahr bereits im Ansatz abwehren zu können, setzt die Software auf unterschiedliche Methoden zur Erkennung eines Angriffs. So richtet es gezielt einen sogenannten "Honeypot" ein. Mit diesem Begriff bezeichnen IT-Experten eine vermeintliche Schwachstelle, die in Wahrheit jedoch streng überwacht wird und dazu dient, Angriffe aufzuzeichnen und zu analysieren. Abelsoft AntiRansomware überwacht seinen "Honeypot" und von dem Nutzer ausgewählte Ordner permanent auf verdächtige Zugriffe. Versucht ein Programm, Daten zu verschlüsseln, fährt es umgehend den Computer herunter und startet in den abgesicherten Modus von Microsoft Windows. In diesem wird das Laden fremder Schadprogramme verhindert - die Software erklärt dem Nutzer anschließend, wie Daten wieder hergestellt können und welche Schritte nun erfolgen müssen.
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